Samstag, 31. Dezember 2011

again.

heute ist seit langem mal wieder ein "leerer" tag.
mir ist alles egal, das einzige woran ich denken kann bist du.
Du 
Wie Du mir geholfen hast.
Wie dankbar ich Dir bin.
Dass ich dir soviel verdanke, ohne jemals "Danke" gesagt zu haben.
Dass ich das irgendwann nachholen will.

Heute Mittag war ich sogar so weit, dass ich eine sms an dich geschrieben habe.
   - und sie nicht abschickte.
Vielleicht mache ichd as heute abend/nacht noch, um noch in diesem Jahr damit abzuschließen.
Käme ja nur ganz geringfügig komisch, dass ich deine Nummer nach 2 1/2 Jahren immernoch in meinem Handy habe, dass ich nach 4 Monaten immernoch daran denke.

Montag, 26. Dezember 2011

your very own lullaby

ich habe angefangen zu weinen, als ich das erste mal den text gelesen habe, während das lied lief: 

"I know the feeling
of finding yourself stuck out on the ledge
and there ain't no healing
from cutting yourself with the jagged edge
I'm telling you that 
it's never that bad
take it from someone who's been where you're at
laid out on the floor
and you're not sure
if you can take it any more

So just give it one more try to a lullaby
and turn this up on the radio
if you can hear me now, I'm reaching out
to let you know that you're not allone 
and if you can't tell I'm scared as hell
'cause I can't get you on the telephone 
so just close your eyes
well honey here comes a lullaby
your very own lullaby

Please let me take you 
out of the darkness and into the light
'cause i have faith in you
you're gonna make it through another night
stop thinking about the easy way out 
there's no need to go and blow the candle out 
because you're not done
you're far too young and the best is yet to come. ..."

Nickelback- Lullaby

Sonntag, 11. Dezember 2011

again

alles was ich will, ist mich bedanken.
"Danke." Mein ganzer Körper schreit dieses eine Wort, aber du hörst es nicht. Du siehst mich nicht. Ich bin für dein Leben egal, 2 Wochen im Jahr spiele ich eine Rolle darin, sonst nicht.

Du bist der Grund dafür, dass es mir jetzt gut geht. Weil du mich zum reden gebracht hast. Ich kann kaum glauben, dass es jetzt schon 4 Monate her ist. Inzwischen wirkt alles merkwürdig unwirklich, entfernt. Wenn ich jetzt daran denke, wie ich zusammen gebrochen bin erscheint es mir lächerlich... egal.

Ich werde mich bei dir bedanken, irgendwann. Nächsten Sommer, da sehe ich dich wieder. Du hast mir schon zweimal so geholfen, und ich habe mich kein Mal richtig bedankt.
Beim letztem Mal habe ich dir eine Nachricht bei Svz geschrieben, lächerlich irgendwie, aber ich konnte nicht den Mut aufbringen, dir dabei ins Gesicht zu sehen. Ich hätte dann wieder geweint.

(Der Post ist irgendwie ziemlich wirr & sinnlos habe ich das gefühl. aber naja...)

Samstag, 10. Dezember 2011

Feigheit.

Wenn du dich umbringst ist das ziemlich Egoistisch.
Natürlich, für dich mag es als Ausweg erscheinen, es interessiert sich ja eh Niemand für dich. Für Niemanden wird sich etwas ändern, wenn du weg bist.
Denkst du das wirklich?
Was ist mit den Menschen die dich mögen? Vieleicht sind es nicht viele, aber es gibt sie.
Sie werden darunter leiden, aber vermutlich lernen sie damit zurecht zu kommen.

Der Zugführer, den du eventuell als "Mordwaffe" benutzt, wird es nicht so leicht haben. Er kann nichts dafür, dass er dich überfahren hat, und doch hat er dich umgebracht.
Falls du dich selbst umbringst, auf welche Weise auch immer, wird dich früher oder später jemand finden. Diese Person wird ebenfalls stärker leiden.
Das Leben anderer Menschen wird von deinem Egoismus beeinflusst. Vielleicht erleiden sie ein Trauma, müssen ihren Beruf wechseln. Also denk verdammt nochmal drüber nach, ob es sein muss. Nur weil es dir schlecht geht, musst du andere nicht mit reinziehen. Selbstmord ist feige, du läufst vor deinen Problemen davon, statt sie zu lösen. Egal wie riesig sie auch sein mögen, du könntest sie überwinden. Es würde Kraft kosten und wäre ein langer Prozess. Deshalb fällt es so viel leichter sich für Suizid zu entscheiden, es ist weniger anstrengend.

Samstag, 3. Dezember 2011

Mittwoch, 30. November 2011



"nachts sind alle katzen grau"

Samstag, 26. November 2011

... wenns nach mir ginge wäre jedes wochenende kurstreffen :)

Samstag, 19. November 2011

bleib(t) da, bitte

erinnerungen verblassen,
wie kreide die vom regen fortgespült wird
werden von neuen übermalt, 
wie manche graffitis.

die fotos sind verschwunden, 
von der festplatte
sie hat sich geweigert 
die paar, wertlosen, bilder für mich zu verwahren.

bleibt nur das warten auf den nächsten sommer, 
das festklammern an letzte fetzen, 
ich will nicht vergessen,
vergessen ist wie sterben. 
erinnerungen die einmal weg sind kommen nicht wieder. 
so wie menschen.

selbstgeschrieben
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zurück in der leere

Dienstag, 8. November 2011

tu mir leid, dass ich so lange nichts gepostet habe; tut mir auch leid, dass sich das vermutlich demnächst nicht ändern wird.
mir gehts im moment einfach zu gut :D
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Kurzer Zwischenbericht: 
Milow-Konzert am Samstag war genial!
Bisherige Klausuren (Mathe & Englisch) waren naja. Aber wird schon.
Demnächst sind die ersten Kurstreffen. Ich freu' mich! 
Nächster Sonntag wird hoffentlich toll.  

Da ist treffen mit den Leuten aus dem "Ferienlager"; im Schwimbad. Eigentlich hoffe ich, dass F² auch kommt, auch wenn das inzwischen endgültig "vorbei" ist (wo es doch noch nicht mal angefangen hatte). Aber gleichzeitig habe ich auch Angst, dass soetwas wie letztes Jahr sich nochmal wiederholt (was unwahrscheinlich ist), ich wüsste dann nicht was ich tuen sollte. Einerseits wünsche ich es mir, weil es schön war. Anderseits war ich die monate danach so unglaublich fertig. Aber einfach mal abwarten.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

someday

Wenn du irgendwann "berühmt" bist, werde ich auf deine Konzerte gehen.
& du wirst irgendwann Konzerte spielen, das weiß ich.
Wenn du es nicht schaffst, dann keiner.
Wenn es so weit ist
bin ich da.

Montag, 24. Oktober 2011

>300 km

Bei jedem rotem Polo, der vorbei fährt denke ich, dass du es sein könntest.
Ist ja nicht so, dass du über 300 km weit weg lebst, & höchstens manchmal deine Eltern hier in der Nähe besuchst.

Trotzdem denke ich dabei an dich, 
auch wenn ich weiß, dass es lächerlich ist. 

ein Kuss

... auf die Stirn: 

"Der Kuss auf die Stirn ist wohl gerade deswegen so besonders, weil es die einzige Körperstelle ist, an der man einen Kuss niemals mit einer sexuellen Motivation verbinden kann und der dennoch eine besondere Intimität und Nähe symbolisiert, weil nur ganz ausgesuchte Personen überhaupt die Stirn küssen würden und dürften.
Also besondere Verbundenheit ohne jeglichen sexuellen Ausdruck oder Anspruch.
Besonders viel Geben, ohne die geringste Erwartung, auch nehmen zu können.
Hingabe."


"Also wenn jemand einem einen Kuss auf die Stirn, gibt, dann steht er in diesem Moment physisch über ihm. Dies wird denke ich durch den Kuss verdeutlicht und gibt dem Geküssten ein Gefühl von Geborgenheit ("Ich kann dich beschützen")."


[mir war etwas langweilig :D außerdem fand ich die erste "erklärung" so schön :)]



Donnerstag, 20. Oktober 2011

asperation.

asperation  leads eighter to inspiration or to desperation.
[Sehnsucht führt entweder zu Inspiration oder zu Verzweiflung.]

I just feel empty.
 Because to feel asperation you need to miss something/someone, which/who is not there. 
So he/she/it leaves a gap in your life and also in your heart.
If there's a gap - there's emptiness.
aspiration. 

-circles never end-

Dienstag, 18. Oktober 2011

"Ja, halloooo?"
so meldest du dich, als ich anrufe. nur um deine stimme zu hören, wie um mich zu vergewissern, dass es dich noch gibt.
"ja, halloooo", diese zwei worte reichen um mein herze schneller rasen zu lassen. Gut, dass ich meinen daumen auf die auflege-taste gelegt habe, bevor ich auf anrufen geklickt habe. So wie meine hände plötzlich gezittert haben hätte ich das sonst bestimmt nicht hinbekommen, wär blöd gewesen.
ich will nicht, dass du weißt, dass ich angerufen habe. ich hab extra nicht mein handy benutz, nur für den fall, dass du meine nummer noch gespeichert hast. Glaube ich zwar nicht, aber sicher ist sicher.
es hat mich einiges an überwindung gekostet deine nummer einzugeben & zu wählen.
dann habe ich nocheinmal ~5 minuten gebraucht, um wirklich anzurufen.
dabei war von anfang an klar, dass ich auflegen würde ohne etwas zu sagen.
wie damals bei n. wie immer, eigentlich...

danach hab ich mich scheiße gefühlt, falsch irgendwie.
wie immer.
ich hätte es besser wissen, & nicht anrufen sollen...

Montag, 17. Oktober 2011

Dienstag, 4. Oktober 2011

"Bruder"

Ich hatte dich eigentlich schon vergessen, manchmal habe ich an dich gedacht, aber ohne dich zu vermissen.
Dann hieß es, dass du wieder als Betreuer mitfahren würdest. Ich habe mich gefreut, aber wirklich wichtig war es mir nicht. Weil ich vergessen hatte, wie viel du mir bedeutest, wie du auf mich wirkst, wie du mich ansiehst, wie du dich bewegst. Sobald ich dich dann im "Ferienlager" wiedersah waren die Erinnerungen, diese Vertrautheit, sofort wieder da. Obwohl ich eigentlich nur sehr wenig über Dich weiß, du mir nahezu fremd bist. Trotzdem, oder vielleicht auch grade deswegen, vertraue ich dir. Blind. Ohne zu hinterfragen, ob es so "richtig" ist. Es ist etwas in deiner Art wie du dich bewegst, etwas unkoordiniert auf den ersten Blick. Wie du redest, nicht besonders viel, du musst nicht die ganze Zeit im Mittelpunkt stehen, aber trotzdem bist du selbstsicher. Wie du mich ansiehst, meistens schweigend, lange, musternd, auf Einzelheiten bedacht, aber nicht unangenehm.
Irgendwie schaffst du es somit, den "Panzer", den ich über die Jahre um mich herum aufgebaut habe zu umgehen. In mein Inneres zu gelangen, aber ohne Schaden anzurichten.
Ich glaube du weißt nicht, dass du mir so wichtig bist. Wo ich dich doch nur 2 Wochen im Jahr sehe, & das nichtmal jedes Jahr. Aber dieses Gefühl der Vertrautheit bleibt, auch nach 2 Jahren.
Ich glaube es wird immer bleiben.
Durch einige kleine Momente hast du es geschafft dir einen Platz in meinem Herz & in meinem Kopf zu sichern. Für immer, schätze ich, denn ich will dich & das, was du für mich getan hast, nicht vergessen.

Montag, 3. Oktober 2011

Ich bin wieder im Ferienlager.
Ich liege auf dem Boden, die Köpfe von m & m² liegen auf meinem Bauch. Die Sonne scheint auf uns herab.
Rechts von mir steht P & spielt Gitarre, irgendwas improvisiertes, dazu singt er. Plötzlich sagt er "& dann geben wir die Gitarre an G(mich) weiter." Ich schreie, nicht wirklich ernst gemeint "neeeeeiiiin". Er geht um mich & die andern beiden herum, & gibt mir die Gitarre. Dabei lässt er den Körper auf die Köpfe von m & m² fallen; "oh... das tut mir, Leid." Jetzt hält er die Gitarre am Rand fest, sodass ich spielen kann. Ich zupfe an ein paar Saiten, im liegen ist es etwas schwierig was "richtiges" zu spielen, dementsprechen klingt es dann auch. "Wie hast du das gemacht, das klang gut", kommt da auch schon von P.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass er das ernst meint, schließlich waren es nur ein paar wahllose Saiten. Grade als ich mich ihm zuwenden will um ihn zu fragen, öffnet meine Mutter meine Tür. Ich wache auf, was für ein merkwürdiger Traum.

Montag, 26. September 2011

Klone.

Warum kann man von Menschen, die man liebt keine "Miniatur-Klone" erschaffen?
Dann könnte man diese Miniaturen immer mit sich umher tragen, wäre nie alleine. Die geliebten Personen wären immer dabei.
Man könnte mit ihnen lachen, oder auch weinen. Wenn man sich einsam fühlt, könnte man sie einfach hervor holen & hätte etwas Gesellschaft.

Ich mag diese Vorstellung irgendwie, klar hätte das ganze Nachteile (wenn es überhaupt möglich wäre). Aber es gibt einfach einige Menschen, die mir unbeschreiblich wichtig sind, aber viel zu weit weg wohnen & die ich deshalb viel zu selten sehe.
Mir würden solche "Klone" helfen, natürlich könnten sie niemals die Originale ersetzen, aber wenn die Sehnsucht zu stark werden würde, oder die Trauer zu groß wären sie ganz "nützlich", glaube ich. Einfach als Ablenkung, oder um sich anzuvertrauen.
                                                                                                                                     -selbstgeschrieben

Sonntag, 25. September 2011

rauch

ihre hände zittern, als sie nach der zigarettenschachel kramt. sie muss irgendwo in ihrer tasche sein.
begraben unter handy, ipod, portemonaie, kaugummi, labello & einer flasche wasser, irgendwo dazwischen. nach einer gefühlten ewigkeit schließen sich ihre hände um die schachtel, endlich.
sie öffnet die schachtel, nimmt eine zigarrete heraus.
ein paar mal dreht sie sie in ihren fingern, bevor sie das feuerzeug aus ihrer hosentasche kramt & sie anzündet.
sie spürt, wie der rauch durch ihren mund strömt, die luftröhre hinab, in ihre lunge. Er füllt sie, kratzt angenehm, sie stellt sich vor wie die rauchschwaden in ihrer lunge umherwabern, wie in einem luftballon.
sie atmet aus, schwaut dem rauch nach, wünsch auch einfach davon schweben zu können, sich aufzulösen. dann zieht sie erneut. rauchen beruhigt, gibt ihr zeit nachzudenken, verleiht ihren händen eine beschäftigung & füllt diese verdammte innere leere.
eigentlich wollte sie nie damit anfangen. rauchen ist ungesund, & teuer. zu teuer, ständig ist sie pleite deswegen, aber es hilft.
& hilfe ist das was sie braucht.
jetzt wo niemand mehr da ist um sie in den arm zu nehmen, oder einfach nur neben ihr bleibt, wenn sich mal wieder zu viele tränen angesammelt haben um sie aufzuhalten.
wenn alles zu viel wird grift sie nicht wie andere zur klinge, sondern zur zigarette & danach zum stift.
zur zigarette um das aufgestaute zu ordnen, & zum stift um es sich von der seele zu schreiben.
der rauch ist ihr vertrauter geworden, ihr bester freund.
                                                                                                                                           -selbstgeschrieben

Samstag, 24. September 2011

warum?

plötzlich stand er vor ihr. mitten in der stadt, dort wo ein paar sekunden zuvor noch fremde, unbedeutende menschen gewesen waren. als er sie sah, schlich sich das übliche monster-grinsen auf sein gesicht. sie freute sich ihn mal wieder zu sehen, auch wenn sie längst nicht mehr in ihn verliebt war.
aber warum fing ihr herz an zu rasen, als sie ihn sah?
warum fing sie an zu zittern?
warum konnte sie nicht anders, als sein grinsen zu erwidern?

Dienstag, 20. September 2011

blabla






Danke, dass du mir zugehört hast P.; Danke, dass du immer für mich da bist L. Danke, für deine spontanen "Ich mag Dich"s F; Danke, dass du wundervoll bist F².  "You saved my live once" (or even twice, maybe already three times)




...zur Abwechslung poste ich mal wieder Bilder, normale diesmal.
Die haben sich über den Sommer so "angesammelt"...

Samstag, 17. September 2011

finally alright

Finally the scars on my arm fade, so do the memories in my head. Everything is going to be alright. 

Donnerstag, 15. September 2011

P.


Er hat etwas längere, braune, glatte Haare. Einige davon fallen ihm immer ins Gesicht, scheint ihn aber nicht zu stören.
Früher hatte er keinen Bart. Früher, wie sich das anhört. Fast so wie "vor einer Ewigkeit", dabei waren es nur 2 Jahre, in denen ich ihn nicht gesehen habe. In denen er sich kaum verändert hat. Inzwischen hat er einen drei-Tage-Bart. Vermutlich, weil er zu faul ist sich zu rasieren.
Aber er hat immer noch dieselben Augen, natürlich. Augen ändern sich nicht einfach so. Wunderschöne, grüne Augen. Umgeben von langen, fast schon mädchenhaften Wimpern. Augen, die mich im Gespräch immer festhalten. In mich hinein zu sehen scheinen. Augen, mit denen er so oft total verwirrt & planlos umher sieht.
Seine Lippen. Dünn, gleichmäßig, sanft geschwungen. Sein Mund ist eher breit, nicht wie bei einem Frosch, aber etwas gestreckt.
& dann ist da seine Nase. Meine Mutter findet sie groß. "P. mit der großen Nase", das hat sie bei jeder Gelegenheit gesagt. Ich finde sie eher unauffällig. Sie sieht ziemlich normal aus, grade, ohne „Höcker“, nicht besonders breit. Eigentlich eine ideale Nase, auch wenn sie etwas groß ist.
Er ist auch immer noch genauso dünn, nirgendwo ist fett, nirgendwo sind Muskel zu sehen. Er muss trotzdem ein wenig zugenommen haben, man sieht nicht mehr wie die Rippen ins Brustbein übergehen. Zum Glück, das sah damals wirklich etwas beängstigend aus.
Seine viel zu großen Hosen trägt er ziemlich tief. Dazu dann entweder eins seiner merkwürdigen T-Shirts, die sind meistens rot, oder schwarz, mit irgendwelchen „Sprüchen“ drauf. Meistens hat er aber noch eine Jacke bzw. einen Kapuzenpulli in blau, grün oder schwarz über.
Wenn der den grünen Pulli anhat fallen seine Augen noch mehr auf.
Er hat immer noch dasselbe Paar Schuhe, die sind ziemlich hässlich finde ich. Haben eine etwas merkwürdige Form. Sie sind bemalt, keine Ahnung von wem, auf der Lasche des rechten steht „hässlich“, sonst nur färbige Muster. 

 [Der Text geht eigentlich noch weiter, aber den Rest schriebe ich hier nicht hin, wegen erkannt werden & so]

-selbstgeschrieben-

Mittwoch, 14. September 2011

blaue Augen

Ich schaue in blaue Augen, fünf Minuten lang sollen wir das machen ohne zu sprechen, merkwürdige Übung. Es ist etwas unangenehm, weil ich die Person, der ich in die Augen sehe, fast gar nicht kenne. Sie scheint auch nervös zu sein. Am Anfang müssen wir öfters kichern, den anderen scheint es genauso zu gehen.
Mit der Zeit merke ich, wie ich immer ruhiger werde. Ich muss nicht mehr lachen, & meine Augen haben aufgehört zu tränen.
Ich muss an P. denken. So ziemlich der einzige Mensch, dem ich sonst länger in die Augen schaue. Wenn auch etwas unfreiwillig. Eigentlich nur, weil er mich in Gesprächen durchgängig anschaut. Meinen Blick festhält. 
In meinem Kopf verwandeln sich die blauen Augen, in die ich gerade blicke in seine grünen Augen. Erinnerungen steigen auf, an diese schöne Zeit im Sommer. Ich werde ganz ruhig, denke nicht mehr nach. Sehe nur nur Bilder vor meinem geistigen Auge, spüre längst vergangene Berührungen auf meiner Haut. 
Die fünf Minuten sind um, ich kehre langsam wieder in die Realität zurück. 
Alles ist gut.

-selbstgeschrieben-

Dienstag, 13. September 2011

Grau

Für euch gibt es nur Liebe & Hass,
nichts dazwischen,
entweder „liebt ihr euch über alles“
oder ihr „hasst euch abgrundtief“.
Ohne Zwischenstufen.

Das Leben besteht nicht nur aus Liebe & Hass.
Genauso wenig, wie es nur  Schwarz & Weiß gibt.
Viele verschiedene Graustufen liegen dazwischen.
Ebenso wie es zwischen „Liebe“ & „Hass“ noch andere Emotionen gibt.  

selbstgeschrieben; 12.09.2011

Montag, 12. September 2011

Freier Fall

Sie fiel & fiel. Immer tiefer herab. Vor ein paar Sekunden war sie noch oben gewesen. Dann war der Windstoß gekommen, hatte sie gepackt & mit sich gerissen.
Weg von der Leere, die sie umgeben hatte. Weg von der Stille, in der sie versunken war. Er trug sie mit sich, schleuderte sie umher, aber er ließ sie nicht los. Füllte sie mit Lebensfreude, vertrieb die Stille mit seinem Rauschen. Füllte ihre Lungen mit neuer Luft, ließ ihr Herz rasen, gab ihr das Gefühl lebendig zu sein.
Doch wohin trug er sie?
Würde er sie sanft absetzen, oder sie plötzlich fallen lassen?
Würde der Aufprall sie töten?
Es wurde wärmer. Die Kälte, die sie dort oben erfüllt hatte, verschwand langsam.
Oder bildete sie sich das nur ein?
Ihre Fantasie gaukelte ihr manchmal etwas vor, war in all der Einsamkeit dort oben gewachsen, hatte sich ihrer bemächtigt.
Die Wärme war angenehm, gab ihr das Gefühl von Sicherheit. So etwas bildete man sich nicht ein.
Er würde sie nicht fallen lassen, sie würde nicht am Boder zerschellen,
Sie würde leben.

Selbstgeschrieben.

Sonntag, 11. September 2011

Abwechslung

Zur Abwechslung mal wieder Bilder statt Gelaber.




Etwas "experimentell" ...  (ignoriert die unordnung, falls ihr was erkennt; ich habs nicht so mit ordnung.)

Samstag, 10. September 2011

 An einem Nachmittag im "Ferienlager", als ich grade Zeilen aus Songs auf einen Zettel geschrieben habe, ummich abzulenken:

P: "Schreibst du?"
I(ch): "Ne, dafür bin ich zu unkreativ."
Nein, ich schreibe nicht. Im Moment, sonst manchmal schon.
P: "Dafür muss man doch nicht kreativ sein, ich klau das ja auch nur zusammen..."
Ich weiß. Ich weiß, dass du deine Texte teilweise "zusammen klaust", mache ich auch.
Aber du schaffst es, ganze Lieder zu schreiben, bei mir werden es nur einzelne Zeilen, Bruchstücke.
Vielleicht hätte ich dir sagen sollen, dass ich schreibe. Aber damit hätte ich dir wieder einmal etwas von mir Preis gegeben, das niemand anders weiß. Mich dir gegenüber noch verletzlicher gemacht. 
Es wäre egal gewesen, ich weiß, dass du mich nie verletzen würdest. 

Weil du nicht weißt, wie viel "Macht" du hast, 
wieviel du mir bedeutest, 
wie sehr ich mich dir (nur dir) geöffnet habe.


Ich hätte es dir erzählen sollen, keine Ahnung warum ich so denke, aber ich hätte es dir erzählen sollen...
 

Mittwoch, 7. September 2011

Should've Listened

... vielleicht sollte ich wirklich aufhören abends Kaffee & schwarzen Tee zu trinken. Ich glaube P. inzwishcen, dass es nicht so unbedingt gut ist. 
(Er hat im "Ferienlager" immer wenn ich Tee in der Hand hatte geguckt, was für einer das war & mir dann gesagt, dass es dumm ist 1/2 Stunde vor dem "Schlafen-gehen" Schwarzen Tee zu trinken, wegen Koffein & so...)
Ich habe seit Nächten nicht mehr richtig geschlafen, bin total fertig. Aber egaaaal. Ich brauche Abends warme Getränke, die sind irgendwie "tröstlich". Außerdem erinnert es mich ans "Ferienlager, weil das die einzige Zeit im Jahr ist, in der ich Tee trinke.

Samstag, 3. September 2011

zeitzurückdrehenwollen.

Ich will zurück ins Ferienlager!
Zum ersten Mal, seit ich wieder da bin will ich wirklich zurück.
Mir fehlen dei Leute, die immer um mich herumwaren (auch wenn ich dieses Jahr ziemlich wenig mit den ganzzen Teilis gemacht habe); es war einfach immer jemand da.
Es war nie ruhig.Ich war nie wirklich alleine.
Ich hasse allein sein, leider bin ich so gut wie immer allein.
Heute wäre ich fast alleine zu Jan Delay gefahren. Aber irgendwie dachte ichmir dann, dass es alleine dumm wäre. Ich hätte fahren sollen, dann wäre heute wenigstens nicht ganz so sinnlos gewesen. Naja. zu Spät.

Auf jeden Fall fehlt mir das grade alles extrem. Bei mir in der Stadt ist dieses Wochenende 'n Fest, mit Live-Musik usw. ich würde so gerne hingehen. Aber leider habe ich niemanden, der mitkommen würde.
In solchen Momenten denke ich dann immer "Wärst du jetzt im 'ferienlager' würdest du ne Menge Spaß haben, mit ganz vielen tollen Menschen zusammen..."

Ich fahre nur nochmal mit, wenn ich bis zum ende des Jahres 5 kg abgenommen habe (-->75 (fett, ich weiß -.-)); UND wenn P. als Betreuer mitfährt, sonst ists eh fürn Arsch :D


By the Way: F² ist "wieder zu haben"; er & seine Freundin haben sich getrennt. & das tolle daran ist: MIR WARS EGAL :)

Montag, 29. August 2011

"Es fiel Regen in jener Nacht, ein feiner, wispernder Regen."
Tintenherz, 1ster Satz

Ich liebe die Geschichte. 
Vorallem Mo & Staubfinger
Wobei Elinor auch toll ist. 

Samstag, 27. August 2011

ELTERN ZU VERSCHENKEN !!!
.. wer interesse hat möge sich melden, ich brauche sie nicht mehr. 
Sie sind eh keine "richtigen" Eltern (falls es sowas überhaupt gibt)
Ich erwarte garnicht, dass sie "perfekt" sind, aber wenigstens ein bisschen wie Eltern könnten sie sich verhalten. 
Für mich da sein, mir halt geben. 
Stattdessen höre ich immer nur "tu dies, mach das, räum auf, ess nicht so viel, sein nicht so schlecht gelaunt...."
Warum ich Schlecht gelaunt bin interessiert sie nicht. 
Ich soll glücklich sein, dünn sein, selbstständig sein, perfekt funktionieren.
Eigentlich finde ich nicht, dass wir eine Familie sind, mehr so eine WG.
Jeder kümmert sich um seinen Kram, die einzige "gemeinsame Aktivität" ist die warme Mahlzeit. 
Da betreiben meine beiden "Mitbewohner" dann Small-Talk. 
Ein beliebtes Thema ist der Hund, oder die Arbeit.
Sonst gäbe es ja auch nichts worüber man sich in einer
FAMILIE 
unterhalten könnte. 

Ich bin froh wenn ich hier in zwei Jahren endlich weg bin. Ich weiß nicht, ob es dann besser wird, aber immerhin muss ich mich dann nicht mehr von den einzigen 2 Personen, die für mich da sein sollten fertig machen lassen. Mich "richtig" verhalten, immer gleich, ja nichts an den routinierten, "tollen" Abläufen verändern.Nur noch 2 Jahre! 

Montag, 22. August 2011

sommer-songs :)

Für Dich - Pohlmann
Dieses Lied erinnert mich immer an die Zeit mit N. 
Normalerweise denke ich dann nur an die positiven Dinge. Im "Ferienlager" kam bei dem Lied dann plötzlich der Schmerz & die Trauer hoch. 
Aber ich wurde aufgefangen. 

Wunderbare Jahre - Emma 6
Es waren wunderbare Jahre, diese 6 Sommer,
vielleicht ist jetzt alles vorbei, ich weiß es nicht.
Alle guten Dinge sind 7, oder? 

Almost Lover - A Fine Frenzy
Eigentlich vom letzten Sommer, 
es erinnert mich immer an den Tag im Schwimmbad mit F². 
Aber inzwischen bin ich darüber hinweg.

1/2 Lovesong - Die Ärzte
P hat das den einen Tag auf Gitarre vor sich hin gespielt, ich saß daneben. Irgendwann habe ich dann mehr oder weniger spontan die "Lovesong"-Background-Einwürfe gemacht. 
Er war einigermaßen überrascht weil ich das Lied kannte, von da an hat er das öfters gespielt & mich dabei immer angeschaut.

Showgeschäft - Jan Delay
Das hat P für mich gespielt, als ich mal wieder am Boden war.

Denkmal & Nur ein Wort - Wir sind Helden
Damals N's Lieblingslieder, wenn wir sie im "Ferienlager" (am Lagerfeuer) gesungen haben, habe ich mich an die schöne Zeit mit ihr erinnert. Mit P's Stimme über diese Erinnerungen, so wunderschön. Wenn er will kann er singen, seine Stimme geht dann so ein bisschen ins "soulige".

Light Outside - Wakey!Wakey!
Erinnerung an das wundervolle Konzert im Regen, 
weil das Lied an diesem grauen, verregneten Abend perfekt gepasst hat.

Car Crash - Wakey!Wakey!
"& so it burns silently"
Jahre lang haber ich den Schmerz, den N verursachte, mit mir rum getragen. Leise, ohne jemandem etwas davon zu erzählen. Diesen Sommer habe ich es endlich geschafft mich vom Schmerz zu lösen.


Sonntag, 21. August 2011

Danke, danke, danke danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke... Ich könnte das jetzt immer so weiter schreiben, & es würde nicht Mal annähernd ausdrücken wie dankbar ich den Leuten aus dem "Ferienlager" bin. Dafür, dass sie in diesen zwei Wochen immer für mich da waren bzw. für mich da gewesen wären, wenn ich sie gelassen hätte.

Besonders Dankbar bin ich P.
Weil er an diesem einem Abend als ich zusammen gebrochen bin nicht locker gelassen hat.
Er war solange da, bis es mir wieder halbwegs gut ging & er los musste. Bis zur letzten Sekunde.
Auch am Abend danach war er da, als ich nach einer schlaflosen Nacht & einem mittelmäßigen Tag beschlossen hatte mit ihm zu reden.
Er war da. Hat mir zugehört. Mich gehalten. Das war das wichstigste.
Er hat mir den Halt gegeben, den ich zuhause nie bekomme.
Mir die Kraft gegeben alles aufzuschreiben, um endgültig abzuschließen.
Als ich danach wieder zusammengebrochen bin hat er genau das richtige getan, ohne genau zu wissen was los war.
Er hat mich abgelenkt. Gitarre gespielt & gesungen, nur um mir ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.
Erfolgreich, ich musste vor Freude gleich wieder weinen.
Nur, weil er nicht weggesehen hat, & alles getan hat um mich abzulenken.

Als das Lied zu Ende war, & er gesehn hat, dass ich nicht mehr weine hat er sich mir gegenüber gesetzt & mich angesehen. Einfach nur angesehen, mit seinen wunderbaren grünen Augen, seiner riesigen Nase & seinem "mehrere-Tage-Bart". Dann kam M dazu, & hat irgendetwas über den Bart gesagt, & mich gefragt ob ich das hübsch fände, aber nicht auf eine Antwort gewartet. P hat dann gemeint, dass es Frauen gäbe, die drauf stehen würden, nur eben leider nicht in der Stadt in der er studiert.
Ich finde ihn hübsch mit seinem Bart, zu ihm passt das. Genauso wie sein restlicher "Style". Zu weite Hosen, die zu tief sitzten & dazu immer ein Kaputzen-Pulli in grün, blau oder schwarz. Wenn es wärmer ist dann diese T-shirts mit merkwürdigen Sprüchen/Aufschriften, die er schon seit min. 6 Jahren hat. Genauso wie seine (zugegebener Maßen hässlichen) bemalten Schuhe, die hat er auch schon seit min. 6 Jahren. Normalerweise stehe ich nicht so auf diesen "Baggy-Style", schon garnicht bei Typen die so dünn sind wie er, weil sie dadurch meistens noch dünner wirken. Er nicht. Merkwürdigerweise. Zu ihm passt das. Vermutlich, weil er sich nicht großartig darum kümmert wie er aussieht. Etwas fertig, dauerhaft müde, aber nicht ungepfegt, auch wenn es sich vielleicht etwas danach anhört.
Sowieso ist P ein relativ sehr hübscher Kerl, obwohl er nicht dem "klassischem Schönheitsideal" entspricht, dafür hat er einen verdammt tollem Charakter. Nicht, dass ich in ihn verliebt wäre oder so, er ist eher der große Bruder, den ich nie hatte






Freitag, 19. August 2011

"& maybe'll be alright"

Ich habe die ersten beiden Schultage an der neuen Schule, in der Oberstufe, überlebt.
Was für ein Wunder.
Bis jetzt hatte ich zwar erst 1 Stunde Deutsch & 2 Stunden Chemie (in denen ich nichts verstanden habe), aber die Leute da sind alle ziemlich nett zu mir, & mein Tutor scheint auch in Ordnung zu sein.

Außerdem habe ich in den letzten Tagen darüber nachgedacht nächstes Jahr doch nochmal mit ins "Ferienlager" zu fahren. Dieses Jahr habe ich ja leider nicht wirklich viel mit den Leuten da gemacht. Stattdessen habe ich sehr viel nachgedacht & mit bestimmten Dingen abgeschlossen. Für mich war es wichtig das zu tun, zuhause hätte ich nie die Kraft dazu gefunden. Die zwei Wochen haben mir sehr geholfen mit meinem Leben halbwegs klar zu kommen & mit der Vergangenheit endlich abzuschließen. Nur, dass ich über die ganze Denkerei ziemlich wenig mit den anderen Teilis gemacht habe. Ich habe auch nur mit dem einem "Betreuer" über meine "Probleme" geredet, weil ich ihn mag & außerdem klar war, dass ich ihn danach mindestens 1 Jahr lang nicht sehen würde.
Zuhause habe ich das "Ferienlager" dann auch erstmal nicht vermisst (im Gegenteil zu sonst), aber inzwischen ist mir klar geworden, dass ich einfach nciht ohne kann.
Nächstes Jahr habe ich zum letzten Mal Sommerferien, das Jahr danach habe ich (hoffentlich) Abi & werde die Zeit entweder zum Reisen nutzen, oder im Umzugsstress stecken.
Ob ich irgendwann als Betreuerin mitfahre weiß ich noch nicht, irgendwie würde ich ja schon gerne, aber ich traue es mir nicht zu (wie vieles sonst auch nicht)....



Mittwoch, 17. August 2011

Gib mir Stärke,
Gib mir Mut,
            tu mir gut!

Halt mich fest,
Lass mich los,
Sei mein Halt,
In all dem Chaos!

Sprich mit mir,
Schau mich an, 
             wie's nur einer wie du kann!
  
selbstgeschrieben, am 17.05.11

Montag, 15. August 2011

... ich bin wieder zuhause. Ich habe gestern am letzten Abend nicht geheult (im Gegensatz zu den letzten Jahren), auch heute hatte ich abgesehen von einem kurzen Aussetzter durchgängig gute Laune, bis grade eben.
Die 2 Wochen waren toll, wenn auch nicht auf die übliche weise. Ich war viel alleine, habe die Sache mit N verarbeitet, zum ersten Mal jemandem erzählt wie sehr mich das verletzt hat. Danach konnte ich es endlich aufschreiben. Mir hilft es mehr solche Dinge aufzuschreiben, als drüber zu reden, aber bis jetzt hat mir immer die Kraft gefehlt es aufzuschreiben.
Im "Ferienlager" ging das.
Weil zumindest einer der Betreuer bescheid wusste. Er hat mich an dem einen Abend als alles hoch kam getröstet, meinte, dass es helfen würde darüber zu reden. Da ich ihn mag, & er ja eigentlich auch Recht hat, habe ich mich am nächsten Abend überwunden & ihn gefragt, ob er mir zuhören kann. Ich habe mich danach nicht wirklich besser gefühlt, weil es nichts geändert hat. Aber er wusste dann wenigstens was los war & konnte mich "richtig" trösten. Ich heule übrigends schon wieder, weil ich zuhause niemanden habe mit dem ich über Probleme reden kann, & der mich in den Arm nimmt. Diesen Luxus hatte ich die letzten 6 Jahre über nur für jeweils 2 Wochen im Sommer. Das ist auch der Grund warum ich die Zeit dort so liebe. Jetzt ist alles VORBEI.

Eigentlich wolle ich mich heute beim Abschied nochmal dafür bedanken, weil es für mich wirklich nicht selbstverständlich/normal ist, dass mir Leute bei meinen (lächerlichen) Problemen zuhören, mich ernst nehmen & einfach da sind. Ziemlich traurig eigentlich.
Aber irgendwie hat es nicht gepasst. Erst dachte ich, dass ich noch Zeit hätte, dann sollten wir plötzlich in den Bus einsteigen (er ist mit seinem Auto direkt nach Hause gefahren). Ich wollte dann nochmal aussteigen, durfte aber nicht. & da ich in der hintersten Ecke saß hätte ich ihm das über den halben Bus zu brüllen müssen, das wollte ich nicht. Also habe ich es gelassen & mich scheiße gefühlt.

Ich weiß nicht wie ich die nächsten Jahre überleben soll, ohne diese 2 Wochen.
Ich habe inzwischen sau Angst vor Donnerstag, dem ersten Tag an der neuen Schule. Ich glaube das mit dem wechsel war ein Fehler. Ich will keine Angst haben, Angst lähmt, macht Handlungsunfähig. Das kann ich nicht gebrauchen.
Eigentlich hätte ich da auch noch gerne mit ihm drüber geredet, aber naja. Zu spät.

Sonntag, 31. Juli 2011

MORGEN GEHTS LOS!!!

morgen gehts endlich los ins "ferienlager". Irgendwie bin ich aufgeregt, weil ich die ganzen tollen leute wiedersehe. Trotzdem will ich nicht los, weils irgendwie der Anfang vom Ende ist. Der Anfang vom letzten Mal Zeltlager, danach wird es nie mehr so sein, der Anfang der Entfremdung von Leuten die mir wichtig sind. & Irgendwie das endgültige Ende meiner Freundschaft mit N, auch wenns eigentlich schon seit 3 Jahren "vorbei" ist. 
Außerdem sind die Ferien wenn ich wiederkomme so gut wie vorbei, danach werde ich auf eine neue Schule gehen. Davor habe ich wahnsinnig Angst, weil ich dort niemanden kenne, & es mir nicht leicht fällt Freunde zu "finden". Ich komme zwar meistens mit allen gut klar, lasse aber niemanden nah an mich ran, so bleibt der Kontakt oberflächlich. Ja nicht verletzbar werden, das wäre zu schmerzhaft.

Aber jetzt versuche ich erstmal mich auf die nächsten 2 Wochen zu freuen, & nicht an das was danach kommt zu denken. Danach werde ich auch mal wieder Bilder posten, denke ich. Tschüss, bis in 15 Tagen ;D

Donnerstag, 21. Juli 2011

~

Mir geht es im Moment irgendwie .. merkwürdig. Ich kann es nicht besser beschreiben.
Am 1.08. fahre ich ins "Ferienlager", ich freue mich seit der Termin feststeht da drauf, oder besser: habe mich gefreut. Seit ein paar Wochen bin ich traurig, wenn ich da dran denke bzw. "emotionslos".
Zum einen, weil nach den 2 Wochen dann wirklich alles vorbei ist. Ich werde die Leute von dort vll. noch ein paar Mal wiedersehen, aber letztendlich werden wir uns "entfremden" & den Kontakt abbrechen. Das läuft jedes Jahr so ab, nach dem Sommer sieht man sich öfters & dann wird es bis zum nächsten Sommer immer weniger.
Ein weiterer Grund ist, dass F² 'ne Freundin hat, dh. ich kann mir nicht mal mehr Hoffnungen machen.
F hat auch eine Freundin, sie kommt mit. Eigentlich freue ich mich auch wahnsinnig für ihn, weil sie ihm wirklich gut tut, andererseits war er die letzten Jahre schon einige Male kurz davor mich zu küssen. Er hat es nur gelassen, weil ich abgeblockt habe, warum weiß ich nicht.
& zu guter letzt habe ich in letzter Zeit das Gefühl, dass ich den meisten Mädchen dort ziemlich egal bin. (L ist die Ausnahme, aber neuerdings ist sie auch komisch zu mir.) Ständig lese ich bei Facebook Statusmeldungen à la "In 15 Tagen mit ab, cd, ef, gh, ij, kl und mn in den Urlaub; das wird UNSER Sommer". So in der Art lese ich es dort mindestens einmal täglich, & in keiner dieser Statusmeldungen taucht mein Name auf. Ok, ich habe mit den meisten dort nicht besonders viel zu tun, weil es mir eben schwer fällt mich zu öffnen, aber die haben untereinander auch nicht mehr miteinander zu tun. Eigentlich sind es immer so 2er - 3er - Grüppchen, die wirklich alles zusammen machen, die andern sind halt da, aber trotzdem machen im Nachhinein die meisten (eigentlich alle) einen auf "Die Zeit mit dir war so schön, abffl, Ich liebe Dich, Du fehlst".  Auf ein paar Leute mag das ja zutreffen, aber nicht auf alle die mitwaren.
Naja, es wird schon gut werden, wird es immer. Muss es, als "Abschluss", sozusagen.


Vor 2 Tagen hat sich der "vorfall" mit F² gejährt. & ich habe es tatsächlich hinbekommen an diesem Tag kein einziges Mal daran zu denken, ich habs vergessen ... ich weiß nur nicht,  ob das gut oder eher schlecht ist. Ich denke gut. Schließlich bedeutet es, dass ich dabei bin ihn bzw. das-was-war zu vergessen.


"Yesterday is history, 
Tomorrow is mystery,
& today ? 
Today is a gift. That's why we call it 'present'"

Sonntag, 17. Juli 2011

huch,

... mir ist grad' mal so aufgefallen, dass mein blog inzwischen 20 bzw, 21 leser hat.
Wo kommt ihr her ? :D
Okay, verglichen mit anderen Blogs sind das nicht gerade viele, aber trotzdem mehr als ich jemals erwartet hätte... Ich meine, ich blogge (finde ich) über nichts besonderes. Mein Leben ist eben langweilig. Deshalb verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum ihr euch das antut...

BlaBla

So, das mir grad' langweilig ist werde ich jetzt eine '30 days song challenge' machen, allerdings nicht in 30 Tagen, sondern jetzt sofort, jeden Tag ein so'ne Frage zu beantworten ist mir irgendwie zu anstrengend :D
Außerdem bin ich ab dem 1.8. ja für 14 Tage WEG! :)



01 - your favorite song
Im Moment: War Sweater - Wakey!Wakey!
 
02 - your least favorite song
So ziemlich alles ohne guten Text; also 'Tanzmusik'; zum feiern super, aber ansonsten hasse ich sowas
 
03 - a song that makes you happy 
Walking on sunshine - Katarina & the Waves (?)
04 - a song that makes you sad
Almost Lover - A Fine Frenzy
 
05 - a song that reminds you of someone
Hey Jude - The Beatles
06 - a song that reminds you of somewhere
 Waka Waka - Shakira
 
07 - a song that reminds you of a certain event 
Lucky Day - Sasha 
 
08 - a song that you know all the words to
words = lyrics ?
dann sinds ziemlich viele.
 
day 09 - a song that you can dance to
ich überlass' das tanzen meistens anderen, da's bei mir glaub ich ziemlich scheiße ausieht
 
10 - a song that makes you fall asleep
merkwürdigerweise Nickelback & Nirvana   

11 - a song from your favorite band 
ich hab keine 'favorite band'; ich mag viele 
 
12 - a song from a band you hate 
'band'; Enrique Iglesias 
 
13 - a song that is a guilty pleasure 
?

14 - a song that no one would expect you to love 
Morte et Dabo (?) - Asking Alexandria
 
15 - a song that describes you 
 kenn ich bis jetzt nicht

16 - a song that you used to love but now hate 
Umbrella - Rihanna
 
17 - a song that you hear often on the radio
 Charts?
 
18 - a song that you wish you heard on the radio
 Angels in the Rain - Mark Gillespie
 
19 - a song of your favorite musican
 Herz - Clueso
 
20 - a song that you listen to when you’re angry
 Something in your Mouth - Nickelback
 
21 - a song that you listen to when you’re happy
Life is wonderful - Jason Mraz
 
22 - a song that you listen to when you’re sad
Mr. Curiosity - Jason Mraz 
 
23 - a song that you want to play at your wedding
 Wer sagt, dass ich heirate ?
 
24 - a song that you want to play at your funeral
 45 - Shinedown
25 - a song that makes you laugh
It's raining man - The weather girls
26 - a song that you can play on an instrument
 Alle meine Entchen, haha
27 - a song that you wish you could play
I'm yours - Jason Mraz 
 
28 - a song that makes you feel guilty
Tut mir Leid - Pohlmann
 
29 - a song from your childhood
Ich schaff' das schon - Rolf Zukowski
 30 - your favorite song at this time last year
Almost Lover - A Fine Frenzy

Samstag, 16. Juli 2011

Ich mache mir grade etwas Sorgen um F. Er hat heute Geburtstag & gestern Abend/Nacht (um 23.56) hat er mich angeschrieben, weil er "seelischen Beistand" brauchte.
Seine Freundin hat nämlich auch Geburtstag & wollte ihn anrufen, er hatte Angst, dass sie besoffen ist etc.
Ich habe ihm dann gesagt, er soll sich erstmal keine Sorgen machen. Dann war es 0.00, ich hab ihm also gratuliert, er hat sich bedankt. Um 00.02 kam dann "wenn sie jetzt nicht anruft..."
Dann war er off.  Ich weiß nicht ob sie angerufen hat & alles ok war, oder ob sie besoffen angerufen hat, oder ob sie garnicht angerufen hat. Normalerweise würde mich das nicht so extrem beunruhigen, aber F ist etwas 'labil'(?). Seine Gefühle sind alle so extrem, besonders die negativen wie Trauer & Angst, ich mache mir Sorgen....

Freitag, 15. Juli 2011

"& maybe we'll fall in love"

Michael Grubbs (bei dem sehr nassen Konzert am Mittwoch): "If I joined you, i'd melt 'cause I'm made of sugar. At least that's what my mom told me (am Ende seines Auftritts) I want to meet every single one of you, who are standing in the rain and are still smiling ... Now I will join you, even if I may melt... and maybe we'll fall in love."  
So, oder so ähnlich hat er das gesagt, ich hab's aus dem Gedächnis aufgeschrieben...

Zwischen zwei Liedern, als er das Klavier trocken gewischt hat:
"This a very new song, it's called 'drying the piano'"

gefühlte 1000 Mal:
"Tell your friends about this crazy guy, who is blubbering in english the whole time but makes beautiful music. By the way our name is 'Wakey!Wakey!'"


Ja, durch solch kleine Sätze wurde der Typ mir sympatisch. Ich mag das nicht wenn Musiker auf der Bühne einfach nur ihre Show abziehen, ohne etwas von sich preiszugeben.Zuviel reden sollten sie aber auch nicht ;)
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& jetzt noch ein bisschen dummes Gerede: Ich habe gestern Abend mit F geschrieben, irgendwann hat er nichtmehr geantwortet. Heute Nachmittag kam dann "Ich mag Dich", einfach so. Das macht er öfters wenn wir schreiben. Plötzlich & völlig ohne Zusammenhang kommt "Ich mag Dich", oder "Ich hab Dich lieb". Ich freue mich da jedes Mal wahnsinnig drüber. Seine "Anmerkungen" verbessern meinen Tag. Meistens schreibt er das auch grade dann, wenns mir nicht so gut geht, er scheint eine Art 'Sensor' dafür zu haben...

Donnerstag, 14. Juli 2011

Wakey!Wakey! & James Blunt in concert

Ich war gerade auf dem James Blunt Konzert. Bei 5 Stunden Dauerregen, aber das hat das ganze irgendwie nur besser gemacht! ;)
Vor dem Konzert dachte ich mir "James Blunt-Musik ist ja ganz nett, aber das wars dann auch. Keine 45 € wert." Es war die 45€ verdammt Wert!
Allein wegen der Vorband Wakey!Wakey!, die ich davor noch nicht bzw. kaum kannte. Die Musik hat mir extrem gut gefallen, & der Sänger ist heiß. Ehrlich gesagt fand ich die Vorband fast etwas besser als James Blunt. Wahrscheinlich weil Michael (Wakey!Wakey!-Sänger) zwischendurch immer kurz geredet hat um die Lieder zu "verknüpfen" ("& maybe we'll fall in love") , & sich bedankt hat. Dadurch wurde er irgendwie sypathisch, weil er so normal gewirkt hat. Nach dem Konzert war er dann noch beim Mercandise & hat Fotos gemacht, & Autogramme & Umarmungen verteilt. James Blunts Musik/Show war zwar auch gut, aber irgenwie hat alles etwas einstudiert gewirkt, die Lieder waren einfach so aneinander gereiht, das wurde zum Ende hin zum Glück lockerer ("I've played over 1000 concerts in my live, & this is the wettest one.") Ziemlich am Ende ist er dann noch Stagegedived (kann man das so sagen?), nur leider nicht da, wo ich mit meinen Freundinnen stand...

... das "richtige" Video hab ich auf Youtube leider nicht gefunden.

Samstag, 9. Juli 2011

Ängste, bla, bla

Heute Abend könnte ich dich wiedersehen. Ein gemeinsamer Freund feiert seinen 19ten.
Ich werde nicht hingehen. Zum einen, weil ich noch nie auf einer Party war & irgendwie Angst habe , zum anderen weil du eine Freundin hast. Die Vorstellung dich mit ihr zu sehen ist merkwürdig. Klar ich freue mich für dich, für sie auch. Wirklich. Aber ich glaube ich würde es nicht aushalten, weil ich gerne an ihrer Stelle wäre.
Außerdem weiß ich nichtmal sicher, ob du kommst. Wenn nicht, wäre der Abend für mich gelaufen, aber ich müsste bleiben, der Weg nachhause wäre zu weit.
Ich werde also zuhause bleiben, & mich auf die 2 Wochen am Ende der Ferien freuen. 2 Wochen mit dir, ohne deine Freundin, als eine Freundin. Nicht grade die perfekte "Konstellation", trotzdem ist es eine wunderbare Vorstellung dich 2 Wochen lang zu sehen. 15 Tage, danach ist alles vorbei. Also, warum nicht zur Abwechslung mal was riskieren? Grenzen überschrieten? Ängste überwinden? 

Freitag, 8. Juli 2011

I am the song.


I am the song that sings the bird.
I am the leaf that grows the land.
I am the tide that moves the moon.
I am the stream that halts the sand.
I am the cloud that drives the storm.
I am the earth that lights the sun.
I am the fire that strikes the stone.
I am the clay that shapes the hand.
I am the word that speaks the man.
by Charles Causley.

Donnerstag, 7. Juli 2011

"It takes some silence to make sounds
It takes some loss before you found it
It takes some road to go nowhere
It takes some told to make you care
It takes a hole to make it a mountain

Alalalalalalife is wonderful"
- Jason Mraz, Life is Wonderful

Morgen gehts in den Heidepark :)

Dienstag, 5. Juli 2011

Ich habe soeben meinen ersten blogaward bekommen, von mary ann :)
Danke nochmal :**


hier die regeln:
  1. verlinke die person von der du den award bekommen hast!
  2. schreibe sieben dinge über dich selbst.
  3. verleihe an 15 weitere blogs einen award! 
  4. informiere sie über deine awardverleihung, zum beispiel durch ein kommentar.


 1. ich mag keine engen Oberteile
2. Ich liebe weite Stoffhosen
3. Ich bringe mir selbst Gitarre bei
4. Übermorgen habe ich Ferien :)
5. Ich möchte nen Piercing, weiß aber nicht was für eins
6. rote Haare find' ich toll
7. Ich war noch nie richtig feiern

& ich bin Scheiße, weil ichs nicht hinbekomme 15 Blogs auszuwählen.
Ich komme mir dabei irgendwie lächerlich vor, wenn ich jemanden schreibe
"hey, du hast einen blogaward bekommen, happy birthday"
Deshalb lasse ich es, tut mir leid, ich weiß, dass das scheiße ist.
Aber so bin ich, wenn mir etwas unangenehm ist werde ich lieber von allen gehasst, als das zu machen ....


Tut mir Leid!

Samstag, 2. Juli 2011