Mittwoch, 26. Oktober 2011

someday

Wenn du irgendwann "berühmt" bist, werde ich auf deine Konzerte gehen.
& du wirst irgendwann Konzerte spielen, das weiß ich.
Wenn du es nicht schaffst, dann keiner.
Wenn es so weit ist
bin ich da.

Montag, 24. Oktober 2011

>300 km

Bei jedem rotem Polo, der vorbei fährt denke ich, dass du es sein könntest.
Ist ja nicht so, dass du über 300 km weit weg lebst, & höchstens manchmal deine Eltern hier in der Nähe besuchst.

Trotzdem denke ich dabei an dich, 
auch wenn ich weiß, dass es lächerlich ist. 

ein Kuss

... auf die Stirn: 

"Der Kuss auf die Stirn ist wohl gerade deswegen so besonders, weil es die einzige Körperstelle ist, an der man einen Kuss niemals mit einer sexuellen Motivation verbinden kann und der dennoch eine besondere Intimität und Nähe symbolisiert, weil nur ganz ausgesuchte Personen überhaupt die Stirn küssen würden und dürften.
Also besondere Verbundenheit ohne jeglichen sexuellen Ausdruck oder Anspruch.
Besonders viel Geben, ohne die geringste Erwartung, auch nehmen zu können.
Hingabe."


"Also wenn jemand einem einen Kuss auf die Stirn, gibt, dann steht er in diesem Moment physisch über ihm. Dies wird denke ich durch den Kuss verdeutlicht und gibt dem Geküssten ein Gefühl von Geborgenheit ("Ich kann dich beschützen")."


[mir war etwas langweilig :D außerdem fand ich die erste "erklärung" so schön :)]



Donnerstag, 20. Oktober 2011

asperation.

asperation  leads eighter to inspiration or to desperation.
[Sehnsucht führt entweder zu Inspiration oder zu Verzweiflung.]

I just feel empty.
 Because to feel asperation you need to miss something/someone, which/who is not there. 
So he/she/it leaves a gap in your life and also in your heart.
If there's a gap - there's emptiness.
aspiration. 

-circles never end-

Dienstag, 18. Oktober 2011

"Ja, halloooo?"
so meldest du dich, als ich anrufe. nur um deine stimme zu hören, wie um mich zu vergewissern, dass es dich noch gibt.
"ja, halloooo", diese zwei worte reichen um mein herze schneller rasen zu lassen. Gut, dass ich meinen daumen auf die auflege-taste gelegt habe, bevor ich auf anrufen geklickt habe. So wie meine hände plötzlich gezittert haben hätte ich das sonst bestimmt nicht hinbekommen, wär blöd gewesen.
ich will nicht, dass du weißt, dass ich angerufen habe. ich hab extra nicht mein handy benutz, nur für den fall, dass du meine nummer noch gespeichert hast. Glaube ich zwar nicht, aber sicher ist sicher.
es hat mich einiges an überwindung gekostet deine nummer einzugeben & zu wählen.
dann habe ich nocheinmal ~5 minuten gebraucht, um wirklich anzurufen.
dabei war von anfang an klar, dass ich auflegen würde ohne etwas zu sagen.
wie damals bei n. wie immer, eigentlich...

danach hab ich mich scheiße gefühlt, falsch irgendwie.
wie immer.
ich hätte es besser wissen, & nicht anrufen sollen...

Montag, 17. Oktober 2011

Dienstag, 4. Oktober 2011

"Bruder"

Ich hatte dich eigentlich schon vergessen, manchmal habe ich an dich gedacht, aber ohne dich zu vermissen.
Dann hieß es, dass du wieder als Betreuer mitfahren würdest. Ich habe mich gefreut, aber wirklich wichtig war es mir nicht. Weil ich vergessen hatte, wie viel du mir bedeutest, wie du auf mich wirkst, wie du mich ansiehst, wie du dich bewegst. Sobald ich dich dann im "Ferienlager" wiedersah waren die Erinnerungen, diese Vertrautheit, sofort wieder da. Obwohl ich eigentlich nur sehr wenig über Dich weiß, du mir nahezu fremd bist. Trotzdem, oder vielleicht auch grade deswegen, vertraue ich dir. Blind. Ohne zu hinterfragen, ob es so "richtig" ist. Es ist etwas in deiner Art wie du dich bewegst, etwas unkoordiniert auf den ersten Blick. Wie du redest, nicht besonders viel, du musst nicht die ganze Zeit im Mittelpunkt stehen, aber trotzdem bist du selbstsicher. Wie du mich ansiehst, meistens schweigend, lange, musternd, auf Einzelheiten bedacht, aber nicht unangenehm.
Irgendwie schaffst du es somit, den "Panzer", den ich über die Jahre um mich herum aufgebaut habe zu umgehen. In mein Inneres zu gelangen, aber ohne Schaden anzurichten.
Ich glaube du weißt nicht, dass du mir so wichtig bist. Wo ich dich doch nur 2 Wochen im Jahr sehe, & das nichtmal jedes Jahr. Aber dieses Gefühl der Vertrautheit bleibt, auch nach 2 Jahren.
Ich glaube es wird immer bleiben.
Durch einige kleine Momente hast du es geschafft dir einen Platz in meinem Herz & in meinem Kopf zu sichern. Für immer, schätze ich, denn ich will dich & das, was du für mich getan hast, nicht vergessen.

Montag, 3. Oktober 2011

Ich bin wieder im Ferienlager.
Ich liege auf dem Boden, die Köpfe von m & m² liegen auf meinem Bauch. Die Sonne scheint auf uns herab.
Rechts von mir steht P & spielt Gitarre, irgendwas improvisiertes, dazu singt er. Plötzlich sagt er "& dann geben wir die Gitarre an G(mich) weiter." Ich schreie, nicht wirklich ernst gemeint "neeeeeiiiin". Er geht um mich & die andern beiden herum, & gibt mir die Gitarre. Dabei lässt er den Körper auf die Köpfe von m & m² fallen; "oh... das tut mir, Leid." Jetzt hält er die Gitarre am Rand fest, sodass ich spielen kann. Ich zupfe an ein paar Saiten, im liegen ist es etwas schwierig was "richtiges" zu spielen, dementsprechen klingt es dann auch. "Wie hast du das gemacht, das klang gut", kommt da auch schon von P.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass er das ernst meint, schließlich waren es nur ein paar wahllose Saiten. Grade als ich mich ihm zuwenden will um ihn zu fragen, öffnet meine Mutter meine Tür. Ich wache auf, was für ein merkwürdiger Traum.