Freitag, 2. November 2012

Lange ists her.

Ich habe ziemlich lange nicht mehr gebloggt. Mir war irgendwie nicht danach. Alles schien ok zu sein; England, Kursfahrt, ...
Ich dachte, es würde mir endlich besser gehen.

Leider stimmt dasnicht so ganz. In letzter Zeit bin ich wieder sehr nachdenklich und traurig. Immer öffter stelle ich mir die Frage, ob ich jemals einen Menschen in meinem Leben haben werde, dem ich vertraue. Ob ich irgendwann in derLage sein werde mich zu öffnen, ohne danach den Kontakt abzubrechen.
Ich mache dieses Schuljahr Abi, und ich habe keine Ahnung was ich danach machen soll/will.
Irgendwie habeich keine Lust zu studieren, aber die meisten Ausbildungen sagen mir auch nicht zu, da ich "geistig" gefordert sein will.
Fluglotsin wäre cool, ich glaube allerdings nicht, dass ich da auchnur eine minimale Chance habe. Das Auswahlverfahren scheint extrem hart zu sein...

Dienstag, 24. Juli 2012

mir ist vorhin klar geworden, dass ich mich nicht bei dir bedanken muss.
erstens würde es merkwürdig kommen, nach einem jahr.
zweitens weißt du es auch so. du hast gemerkt, dass ich dich brauchte.
und drittens muss ich loslassen.
sie, und somit auch dich.
endlich.
vollständig.

danke!!

Freitag, 15. Juni 2012

überraschung.

Eine Woche habe ich darüber nachgedacht wie ich mich bei dir entschuldige, wie ich dir erklären kann, warum ich in dem Moment nicht anders konnte. Und all das ohne loszuheulen. Ich habe mir Worte zurecht gelegt, Sätze, mir in meinem Kopf eine Liste geschrieben, mit all den Dingen die ich sagen will. Um es dir irgendwie zu erklären.

Und dann stehe ich vor dir. Du lächelst, ein bisschen nur, aber du lächelst. Mir steigen die Tränen in die Augen, meine Kehle schnürrt sich zu, alles was ich mir überlegt habe ist weg. Es ist immer so. Ich hasse das. Du bist nicht wütend auf mich, nicht nachtragend, verständnisvoll. Zum Glück. Du kennst mich kaum, ich kenne dich kaum. Trotzdem willst du nicht, dass ich weine. Sagst mir, dass alles ok ist. Berührst meine Schulter. Für einen Moment denke ich, dass du mich umarmen willst und weiche zurück. Das wäre wirklich zu viel, dann würde ich endgültig zusammenbrechen, den letzten rest Selbstbeherrschung verlieren. Vor einem Fremden.

Scheiß Heulsuse.

Sonntag, 22. April 2012

Freitag, 20. April 2012

Portugal I






 ... jetzt bin ich endlich dazu gekommen, die Bilder in Ruhe anzugucken & teilweise zu bearbeiten; weitere folgen ;)

Donnerstag, 12. April 2012

P.

überall bist du, immer.
bist zurückgekehrt, bleibst.
nicht ständig neben mir, aber in mir.
dein zuhause, mein kopf.
deine wohnung, mein herz.
mietfrei.

Dienstag, 20. März 2012

Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhh! ich raste grade so aus vor Freude!
Ich mach in den Sommerferien für 20 Tage ne Sprachreise in England; ich vergammel nicht 6 Wochen lang Zuhause. :)

Ich komm immer noch nicht darauf klar, dass meine Eltern das bezahlen (weils eigentlich sau-teuer ist...) wuhu! :)

Samstag, 17. März 2012

sehnsuch - so sehr, dass es weh tut.
ich vermisse P.; ich will in dem sommerferien unbedingt zu besuch ins ferienlager fahren. notfalls alleine. ich weiß zwar nicht, ob er als betreuer mitfährt, aber das lässt sich a rausfinden....
eigentlich wollte ich zu diesem zeitpunkt dünn sein, bisher siehts leider nicht danach aus; ich bin fetter den je. aber egal, also eigentlich nicht, aber im moment.

morgen gehts mit meiner mutter zu nem turnier, zugucken. dressur und (der eingetliche grund warum wir hingehen) volti. ich liebe volti.
für die, die nicht wissen, was das ist: da turnen menschen (bis zu 3 gleichzeitig) auf einem pferd rum, das im kreis rennt :D

nächste woche lese ich zwei meiner texte vor. wir haben von der schule aus so eine veranstaltung. ich hoffe nur, dass meine mutter nicht auf die idee kommt da hingehen zu wollen. ich habe kein problem damit, wenn "fremde" mir zuhören, aber nicht meine mutter.
außerdem habe ich bis jetzt das problem, dass ich bei dem einen text jedes mal fast losheule, schon blöd irgendwie; ich hoffe ich krieg das noch irgendwie in den griff...
nebenbei schriebe ich in der woche noch erdkunde, bio, und nen mathetest. die beiden arbeiten dürfen relativ locker werden, mathe kann ich garnicht. aber egal, geht ja nicht mit in mein abischnitt ein oder so... :D
-nächsten sonntag geht es dann endlich in die sonne. nach portugal :)

Sonntag, 4. März 2012

Fairy


vom Milow Konzert im November, 
die Quali ist ziemlich beschissen, finde ich; aber ich mag das Bild trotzdem irgendwie :)

Sonntag, 26. Februar 2012

Glücksmoment


Ich drehe mich im Kreis, den Kopf in den Nacken gelegt, die Arme ausgebreitet. Immer weiter und weiter. Regentropfen fallen auf mein Gesicht. Ich lache, zuletzt habe ich mich so gedreht als ich 5 Jahre alt war - unbeschwert war, mir keine Gedanken machte was andere über mich dachten. Der Regen scheint alle Probleme, alle Wut, alle Gedanken fort zu spülen. Eine angenehme Leere bleibt zurück. Ich drehe mich immer schneller, so ähnlich muss sich fliegen anfühlen. Fernab von jeglichen Beobachtern. Schwerelos, losgelöst, frei. Wie ich die Vögel um dieses Gefühl beneide. Meine Umgebung verschwimmt, die grüne Wiese verschmilzt mit dem grauen, wolkenverhangenen Himmel. Alles um mich herum ist unwichtig, in diesem Moment des Glücks.  

Mir wird schwindelig, ich stolpere über meine Füße, falle auf die nasse Wiese. Alles dreht sich, ich schließe die Augen. Fühle den Boden unter mir, atme. Nach einer Weile merke ich, wie der Regen weniger wird. Der Moment ist vorbei.
Ich öffne die Augen, blinzle. Die Wolken haben sich aufgelöst und die Sonne scheint in mein Gesicht. Alles um mich herum glitzert, noch feucht vom Regen, wie verwandelt. Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Heute ist ein guter Tag.

Sonntag, 19. Februar 2012

If I forgot who I am, would you please remind me?

I watched you sleeping quietly in my bed
You don't know this now but there's some things that need to be said
And it's all that I can hear, It's more than I can bare
 
What if I fall and hurt myself?
Would you know how to fix me
What if I went and lost myself?
Would you know where to find me
If I forgot who I am,
Would you please remind me oh?
Cause without you things go hazy
Rosi Golan ft. William Fitzsimmons - Hazy

Sonntag, 5. Februar 2012

p.

eigentlich sollte ich dich vergessen, vonwegen "nach vorne schauen" und "nicht in der vergangenheit leben"; aber die erinnerungen an dich tun mir so gut;du tust mir gut. ♥

Sonntag, 29. Januar 2012

Mercedes & Monopoly

Er war am Ende, innerhalb eines kurzen Moments schien sein ganzen Leben sinnlos & leer geworden zu sein.
 In der Nacht war er bei einem Kumpel gewesen. Eigentlich wollten sie zu einer Abi Party ein paar Orte weiter, aber dann hatten sie sich dagegen entschieden und stattdessen Fifa gespielt.
 Nun bereute er es. Vielleicht wäre alles anders gekommen wenn er da gewesen wäre, vielleicht hätte er als er am nächsten Morgen nicht diese schreckliche Nachricht erfahren. Vielleicht würde sein bester Freund, Mark, noch leben….

Immer wieder musste er an ihn denken, daran, wie sie vor ein paar Jahren mit einigen anderen Monopoly gespielt hatten. Sie hatten sich um jede Straße gestritten, als würde es wirklich darum gehen wer sie besitzen würde.  Er musste an das gemeinsame Fußballtraining denken, an Marks 18. Geburtstag vor 20 Tagen. An die Nächte im Sommer die sie mit einigen anderen am Baggersee verbracht hatten. Daran wie Mark ihm davon erzählte, dass es sein großer Traum war später einmal einen Mercedes Benz zu fahren.
Und jetzt sollte das alles einfach vorbei sein?

Das konnte er nicht glauben, Mark konnte nicht tot sein. Ein anderer 18-jähriger war auf dem Rückweg von der Abi Party mit seinem Auto gegen einen Baum gefahren, irgendjemand. Eine fremde Person, die er nicht kannte, aber doch nicht sein bester Freund.
Aber da war der Anruf von Marks Mutter und der Bericht auf der Internetseite der Zeitung, er kannte ihn bereits auswendig. Hatte nach Anzeichen für einen Irrtum gesucht, hatte immer wieder gehofft sich verlesen zu haben. Bestimmt war der Fahrer nicht tot, sondern so wie die vier anderen Jungs, die mitgefahren waren, nur schwer verletzt.
Jedes Mal war er enttäuscht worden, hatte die Worte gelesen „Für den 18-jährigen eingeklemmten Fahrer kam nach diesem Unfall jede Hilfe zu spät. Er starb in dem Auto-Wrack und musste von Mitgliedern der Feuerwehr geborgen werden“.  Irgendwann hatte er es nicht mehr ausgehalten, diese Worte immer wieder zu lesen. Stattdessen hatte er  YouTube geöffnet und „ihr“ Lied angemacht und sich furchtbar einsam gefühlt. Hatte realisiert, dass sie es nie wieder zusammen hören würden.
Danach hatte er sich Fotos angesehen. Keines von ihnen ließ auch nur vermuten, dass die Person die es zeigte inzwischen nicht mehr lebte. Als er jedes Bild mehrmals betrachtet hatte öffnete er Facebook, um sich dort Marks Profil anzusehen.

Die 107 Benachrichtigungen oben links in der Ecke ignorierte er.
Eine Stunde lang las er sich die Pinnwand durch, auch dort verriet nichts, dass der Besitzer dieses Profil inzwischen tot war. Fast nichts, einige Leute, viele davon kannte er nicht, hatten „R.I.P“ und „wir werden dich vermissen“ an die Pinnwand gepostet.
Jetzt erst sah er sich die Benachrichtigungen an und war überwältigt von der Anteilnahme. Davon, dass andere die Mark nah gestanden hatten es ebenfalls nicht fassen konnten, es als ungerecht empfanden. Er las sich jede einzelne Statusmeldung durch, einschließlich der Kommentare, die er finden konnte. Viele Leute die etwas Kommentiert hatten, hatten Mark nur flüchtig, wenn überhaupt gekannt. Aber einige waren ebenfalls gut mit Mark befreundet gewesen, machten ähnliches durch wie er.

Diesen Personen versuchte er Trost zu spenden, auch wenn es eigentlich keinen Trost gab. Gleichzeitig half ihm das Wissen, dass er mit seiner Trauer nicht allein war.
Dennoch konnte er an nichts anderes denken, wusste nicht wie er die nächsten Tage und Wochen überstehen sollte, wie er jemals wieder Fußball spielen sollte ohne an Mark zu denken. Wie er wieder in die Schule gehen sollte ohne dort von allen angestarrt zu werden wie eine Berühmtheit. Wie er es schaffen sollte Mark loszulassen, wie ihm alle rieten, obwohl er nie die Möglichkeit hatte sich zu verabschieden.


Erst Monate später verstand er, dass er nicht in Trauer versinken durfte und nicht in der Vergangenheit leben sollte. Es war okay, wenn er sein Leben weiterlebte, solange er Mark nicht vergas. Zu diesem Zeitpunkt schwor er sich später einen Mercedes Benz zu fahren, um Marks Traum an seiner Stelle zu verwirklichen.

Sonntag, 15. Januar 2012

Konzerte, auf die ich irgendwann mal gehen will:
Auletta
Bosse
Cäthe
Coldplay
Die Ärzte
Frittenbude
James Morrison
Jan Delay
Mark Gillespie
Martin & James
Shinedown
Sunrise Avenue
Nickelback
Jason Mraz
Jack Johnson
Milow
Wakey!Wakey!
Tower of Power
William Fitzsimmons
Adele
Christian Durstewitz
Tonair
Paucker
Ron Pope
Joss Stone
Eminem
Christina Perri

Freitag, 13. Januar 2012

black'n'white




mal wieder fotos...
ich will auch wieder häufiger bloggen bzw. es versuchen (nicht, dass das irgendwen hier interessieren würde ;))

Freitag, 6. Januar 2012

bleared

kaum zu glauben, wie scheiße es mir vor einem halben jahr ging.
die leute,
situationen,
dinge, die mich runterzogen
scheinen so weit weg. merkwürdig unwirklich.

du nicht.

du warst während dieser zeit das einzig wirklich positive.
mein felsen,
mein anker,
mein licht, 
meine rettung.
& ich bin dir immernoch so unglaublich dankbar. ♥